Gottesdienste an Heilig Abend
Gottes Geschenk feiern
Wer Weihnachten einen Gottesdienst erleben möchte, hat die Wahl zwischen Christvesper mit Krippenspiel und Christmette. Da diese Gottesdienstformen so unterschiedlich ausfallen, lohnt es sich durchaus beide einmal zu besuchen. Da die Zeiten so hervorragend gelegt sind, lässt sich die eigene Familienfeier wunderbar durch diese Gottesdienste einrahmen.
Christvesper
Krippenspiele erzählen von der Geburt Jesu auf anschauliche Weise und finden meist am Nachmittag statt. Daher eignen sie sich besonders gut für Familien mit Kindern, die sich auf die Bescherung einstimmen möchten. Die Krippenspiele werden meist von Laienschauspielern und Kindern aufgeführt. Sie sind oft sehr kreativ und bieten bereichernde Interpretationen der Geschichte. Kaum verwunderlich: Verarbeitet die Weihnachtsgeschichte doch spannendes Material, wie Wanderschaft, Solidarität, Hoffnung, schwierige Startverhältnisse bei der Familiengründung und die sich durch die Bibel ziehende Erfahrung, dass Gott die normalen Verhältnisse auf den Kopf stellt.
Weihnachts-Multimedia-Story
Hören, Schauen, Staunen: Die Multimedia-Story rund ums heilige Fest lässt Weihnachten ganz neu erleben.
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Wer ein Krippenspiel sehen möchte, sollte sich rechtzeitig auf den Weg machen, da die Kirchen bei diesen Gottesdiensten oft aus allen Nähten platzen.
Christmette
Eine ganz andere Weihnachtserfahrung bieten die Christmetten. Sie beginnen zwischen 22 Uhr und 23 Uhr und sind meist ruhig und besinnlich. In der Stille der Nacht wird man für die subtileren Noten der Geschichte aufnahmefähig. Was es bedeutet, dass Jesus als Licht der Welt gekommen ist, wird hier sehr eindrücklich erlebbar. Die Nachtwache spannt zudem den Bogen von den Hirten, die das neugeborene Kind aufsuchten, hin zu den Jüngern, welche Jesus in der Nacht seiner Verhaftung begleiteten.
12.08.2021
ELKB